Aufholprogramm nach Corona: 182.821,39 Euro für Kinder und Jugendliche aus Mettmann

Viele Kinder und Jugendliche mussten während der Pandemie auf soziale Kontakte, auf Sport und Gruppenerlebnisse verzichten. Um Folgen für die Entwicklung junger Menschen abzumildern, haben Bund und Land das Programm „Aufholen nach Corona“ beschlossen. Aus dem Bereich des Familienministeriums werden dabei über die Haushaltsjahre 2021 und 2022 rund 107 Millionen Euro investiert, von denen 182.821,39 Euro direkt an das Jugendamt in Mettmann gehen. Dazu der CDU Landtagsabgeordnete Martin Sträßer: „Mit dem Aufholprogramm wollen wir Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ermöglichen. Schwerpunkte sind die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche

Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder ökologischen Jahr sowie für Angebote für Jugendarbeit. Darüber hinaus kann das Geld verwendet werden, um Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten zu unterstützen. Dafür stellt das Land gemeinsam mit dem Bund den örtlichen Trägern der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe (Jugendämtern) in Mettmann rund 182.821,39 Euro zur Verfügung.“ Abschließend erklärt der CDU Landtagsabgeordnete Dr. Christian Untrieser: „Das Geld soll für neue Angebote, zur Ausweitung bestehender Angebote oder zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben bei diesen Angeboten verwendet werden. Es kommt direkt in den Kommunen vor Ort an. Denn die wissen genau, wo der Bedarf am größten ist. Kinder und Jugendliche dürfen nicht zu Verlierern der Pandemie werden.“

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