In der heutigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde mit wesentlichen Impulsen der CDU ein wegweisender Schritt für die Feuerwehr Mettmann beschlossen. Der neue Brandschutzbedarfsplan in seiner finalen Entwurfsfassung fand einstimmige Zustimmung und greift in zentralen Punkten Vorschläge unserer Fraktion auf.
„Wir haben uns von Beginn an für eine pragmatische, finanzierbare und einsatzorientierte Lösung eingesetzt – das Ergebnis zeigt: Unsere Ideen haben überzeugt und wurden breit mitgetragen“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Fabian Kippenberg.
Besonders erfreulich: Die CDU konnte die auch von anderen Fraktionen gewollte Priorisierung der Laubacher Straße als zentralem Standort durchsetzen. Dort soll so viel wie möglich erhalten und umfassend ertüchtigt bzw. neu gebaut werden. Die Interimslösung an der Willettstraße soll dauerhaft als kombinierte Rettungswache und Feuerwehrgerätehaus bestehen bleiben. Ein möglicher Neubau an der Peckhauser Straße soll nur dann weiterverfolgt werden, wenn zusätzlicher Bedarf dies tatsächlich nach (dem Aus- und Umbau an der Laubacher Straße) erforderlich macht – ein Ansatz, den die CDU-Fraktion früh eingebracht hat.
Ein zukunftsweisender Fortschritt ist zudem die erstmalige Einführung einer Pauschale für ehrenamtliche Einsatzkräfte bei besonders einsatzhemmenden Alarmierungen. Zur Vermeidung der sofortigen Schaffung neuer hauptamtlicher Stellen wurde auf CDU-Vorschlag hin außerdem eine Testphase beschlossen, in der alternative Modelle erprobt werden. Dazu zählt auch unser Vorschlag, zwei Kommandowagen im Stadtgebiet durch ehrenamtliche Kräfte in einem freiwilligen, rollierenden System zu besetzen – zur besseren Sicherstellung der Hilfsfristen und gleichzeitiger Motivation der Ehrenamtlichen.
Auch die Wehrleitung profitiert: Mit der Einführung einer transparenten und verlässlichen Aufwandspauschale für den sogenannten A-Dienst wird erstmals echte Planungssicherheit geschaffen.
„Das ist ein sehr starkes Signal für unsere Feuerwehr – aber auch ein Beweis dafür, dass verantwortungsvolle Kommunalpolitik in schwieriger Haushaltslage konkrete, tragfähige Lösungen schafft“, so Kippenberg.
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